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   BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79   

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BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79 (https://dejure.org/1981,6387)
BVerwG, Entscheidung vom 30.04.1981 - 2 C 9.79 (https://dejure.org/1981,6387)
BVerwG, Entscheidung vom 30. April 1981 - 2 C 9.79 (https://dejure.org/1981,6387)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Gestaltungsfreiheit bei Erlass von Beurteilungsrichtlinien - Erfordernis der Festlegung des Begriffsinhaltes von Notenbezeichnungen - Veränderung von Beurteilungsmaßstäben - Bedeutung der Note ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] ; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Der Dienstherr kann, gegebenenfalls durch die einzelnen obersten Dienstbehörden, entsprechend seinen Vorstellungen über die Erfordernisse seiner Verwaltungen unterschiedliche Beurteilungssysteme einführen, einschließlich der Aufstellung einer Notenskala und der Festlegung, welcher Begriffsinhalt mit den einzelnen Notenbezeichnungen auszudrücken ist (vgl. Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - [ZBR 1968, 42] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).

    Denn die dienstliche Beurteilung dient vornehmlich dem Zweck, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten, insbesondere auf Beförderungsdienstposten, und über ihr dienstliches Fortkommen, insbesondere ihre Beförderung, zu sein (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 -[a.a.O.]).

    Hierbei ist die Regelbeurteilung 1975 der Oberpostdirektoren, die die Beklagte einheitlich zum 1. März 1975 durchgeführt hat, als in sich abgeschlossene und für sich am Gleichheitssatz zu messende Maßnahme zu sehen (vgl. auch das Urteil des Senats vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.], wonach unterschiedliche Beurteilungsmaßstäbe für unterschiedliche Beurteilungszeiträume zulässig sind).

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] ; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Denn die dienstliche Beurteilung dient vornehmlich dem Zweck, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten, insbesondere auf Beförderungsdienstposten, und über ihr dienstliches Fortkommen, insbesondere ihre Beförderung, zu sein (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 -[a.a.O.]).

    Das Gebot gleichmäßiger Anwendung bedeutet nicht, daß die unvermeidlichen Unterschiede in den persönlichkeitsbedingten Wertungen der verschiedenen beurteilenden Vorgesetzten, insbesondere in ihrer persönlichen Auffassung über den konkret zu fordernden "Durchschnitt" an Leistung und persönlicher Eignung (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [132]), ausgeschaltet werden müßten.

    Dies widerspräche den Erwägungen, aus denen allgemein die Möglichkeit gerichtlichen Rechtsschutzes gegen rechtswidrige dienstliche Beurteilungen bejaht wird (vgl. BVerwGE 21, 127 129 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] und ständige Rechtsprechung).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] ; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es bedarf daher auch keiner Erörterung, wie die Rechtslage zu beurteilen wäre, insbesondere welche Anforderungen an die Erläuterung und Konkretisierung der streitigen Werturteile zu stellen wären (vgl. Urteile des Senats vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] und vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 -), wenn die beurteilenden Vorgesetzten bewußt eine unterdurchschnittliche Einordnung von sechs der acht im OPD-Bezirk beurteilten Oberpostdirektoren, darunter hinsichtlich des Abschnitts "Befähigung" auch des Klägers, hätten zum Ausdruck bringen wollen.

  • BVerwG, 24.03.1977 - 2 C 14.75

    Verwaltungsvorschrift - Rechtsnorm - Ausbildungsordnung - Prüfungsordnung -

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Er hat damit den Noten einen vom ursprünglich gewollten abweichenden Inhalt gegeben und die Beurteilungsmaßstäbe entsprechend verändert (vgl. zur Billigung oder Duldung einer abweichenden Verwaltungspraxis durch den Vorschriftengeber das Urteil des Senats vom 24. März 1977 - BVerwG 2 C 14.75 -[BVerwGE 52, 193, 1993); ob eine solche Änderung erst nach einiger Zeit der Anwendung oder schon in bezug auf die erstmalige Anwendung der Richtlinien erfolgt, ist nicht entscheidend.
  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 104.69

    Zurückstellung von Ingenieurschülern - § 12 Abs. 4 Nr. 3a WPflG, Selbstbindung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Diesem Ergebnis steht auch nicht die - an sich zutreffende -Erwägung entgegen, daß der Gleichheitssatz keinen Anspruch auf Wiederholung eines rechtswidrigen Verwaltungshandelns ("Gleichheit im Unrecht") verleiht, weil eine durch rechtswidrige Verwaltungsübung erzeugte Pflicht der Verwaltung zu weiterem rechtswidrigem Handeln dem Vorrang des Gesetzes zuwiderlaufen würde (BVerwGE 34, 278 [282 f.]).
  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Es bedarf daher auch keiner Erörterung, wie die Rechtslage zu beurteilen wäre, insbesondere welche Anforderungen an die Erläuterung und Konkretisierung der streitigen Werturteile zu stellen wären (vgl. Urteile des Senats vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] und vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 -), wenn die beurteilenden Vorgesetzten bewußt eine unterdurchschnittliche Einordnung von sechs der acht im OPD-Bezirk beurteilten Oberpostdirektoren, darunter hinsichtlich des Abschnitts "Befähigung" auch des Klägers, hätten zum Ausdruck bringen wollen.
  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    (Wie Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79).
  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 4.78

    Anfechtung der dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Umfang der

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] ; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 26.78

    Richtlinien über dienstliche Beurteilungen - Erlaß von Beurteilungsrichtlinien -

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Mit der Revision, die das Berufungsgericht wegen Abweichung vom Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen vom 4. April 1978 - OVG II BA 57/77, II BA 56/77 - (Gegenstand des Urteils des Senats vom heutigen Tage - BVerwG 2 C 26.78 -) zugelassen hat, erstrebt der Kläger die Wiederherstellung des erstinstanzlichen Urteils.
  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 94.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 9.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] ; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 44.64
  • BVerwG, 19.02.1970 - II C 135.67

    Festsetzung eines allgemeinen Dienstalters - Zulassung eines Härteausgleichs -

  • BVerwG, 24.11.1994 - 2 C 21.93

    Laufbahnrecht - Gesamtbeurteilung - Berechnungsmethode

    Aus dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 9.79 - inhaltsgleich mit Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - (Buchholz 232.1 § 40 Nr. 1) ergibt sich nicht, daß die Gestaltungs- und Ermessensfreiheit den Dienstherrn dazu berechtigt, die dienstliche Beurteilung nach den Einzelmerkmalen in zwei Teilnoten zusammenzufassen; der Senat hatte in der damals entschiedenen Streitsache keinen Anlaß, auf die jetzt streitigen, damals jedoch von keiner Seite angesprochenen Fragen einzugehen.
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